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Mittwoch, 12. Juni 2019

Gemeine Ochsenzunge (Anchusa officinalis)

Ostfriesischer Volksnamen: Faak Osstung

Raublattgewächse (Boraginaceae)




Beschreibung:
Die krautige zwei bis mehrjährige Pflanze hat eine bis zu 1 Meter tiefe Pfahlwurzel und erreicht Wuchshöhen von 30 bis 70 Zentimeter. Der Stängel wie die Blätter ist mit abstehenden Haaren versehen. Der rispenähnliche Blütenstand ist reichblütig und die dunkelvioletten Blüten sind fast sitzend.

 Ökologie:
Die Blüten werden von Bienen und Schmetterlingen bestäubt. Verschiedenen Eulenfalter dient sie als Raupenfutterpflanze.

Vorkommen:
Die Gemeine Ochsenzunge besiedelt überwiegend das östliche Mitteleuropa, im westlichen Teil ist sie unbeständig oder aus Kultur verwildert. Es werden trockene Standorte wie Dünen, Brachland und Strassenränder besiedelt.

Nutzung:
Die Pflanze wird heute als Zierpflanze kultiviert. In früheren Zeiten wurde sie auch als Heilpflanze verwendet. Die Pflanze ist in hohen Dosen giftig.

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